Welche Änderungen werden in Aufbau und Physiologie der Pflanze bewirkt?

Der erste Effekt, der bereits nach einigen Tagen nach der Behandlung der Pflanze mit Megagreen sichtbar ist, ist das Auftreten der dunkelgrünen Farbe in den Blättern, so dass die Unterschiede im Aussehen von behandelten und
unbehandelten Pflanzen leicht festzustellen sind.
Mikroskopische Analysen ergaben einen großen Unterschied im Querschnitt
des unbehandelten und behandelten Blattes.

Kontrollblatt der Weinrebe (X40):

Mikroskopischer Querschnitt von Blättern der nicht mit Megagreen behandelten Weinrebe (Kontrollmuster /-proben) (Quelle: Megagreen, französische Studie 2006)
Mikroskopischer Querschnitt von Blättern der mit Megagreen behandelten Weinrebe (Quelle: Megagreen, französische Studie 2006)

Im behandelten Blatt sind die Chloroplaste größer und regelmäßiger geformt,
was eine Folge des intensiveren Photosynthese-Prozesses ist. Bei behandelten
Pflanzen sind die Blätter regelmäßiger geformt, größer und dicker. In deren Struktur finden wir mehr Eiweiß, was auf eine erhöhte Stoffwechselaktivität hinweist. Die behandelten Blätter enthalten auch eine recht große Anzahl von Zellenkernen, was ebenfalls eine Erklärung für die intensivere Synthese der sekundären Metabolythen ist.

In den Früchten der behandelten Pflanzen wurde eine erhöhte Anzahl von
Polyphenolen festgestellt, was auf die Mitwirkung von Megagreen beim Prozess der Formung und Reifung von Früchten hinweist. Sicherlich liegt hierin auch die Erklärung dafür, dass Aussehen, Geschmack und Duft gereifter Pflanzen besser geworden sind, was insbesondere bei verschiedenen Obst- und Gemüsesorten, die behandelt wurden, sehr klar beobachtet werden kann.
Im unbehandelten Blatt finden wir mehr Stärke als in den Blättern behandelter
Pflanzen, in denen wiederum ein gestiegener Eiweiß- und Aminosäurengehalt zu verzeichnen ist.

Die gestiegene Anzahl regelmäßig geformter Zellenkerne, der gestiegene
Polyphenol-Gehalt (Anteil chemischer Verbindungen, die den sekundären
Stoffwechsel anregen und ermöglichen) können uns eine Erklärung liefern für das frühere Heranreifen und die hochwertigeren Erträge bei Obst und Gemüse. Dank intensiver Photosynthese kommt es in den Früchten zum Anstieg und zur Beschleunigung der Migration von Stärke und Polyphenol, woraus sich ein größerer Ertrag und hochwertigere Früchte ergeben. Bestätigt wird dies durch alle bisherigen Versuche, in denen bei den gewonnenen Früchten ein, im Verhältnis zu unbehandelten Früchten, erheblicher Anstieg organoleptischer Qualitäte zu verzeichnen ist.

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